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LIFESTYLE
3. FÜLLUNG
∙ Zwiebeln und Knoblauch in Olivenöl
glasig anbraten.
∙ Karotten, Champignons, Paprika und
Tofu nacheinander in der Pfanne
mitanbraten.
∙ Wenn alles Farbe angenommen hat,
die Gewürze hinzufügen und alles gut
verrühren. Mit 80 ml Weißwein oder
Brühe ablöschen und kurz einkochen
lassen, damit der Alkohol verfliegt.
∙ Von der Herdplatte nehmen.
∙ Hanfsamen und geschnittene
Hanfblätter (oder Petersilie) hinzufügen.
∙ Auskühlen lassen (am besten im Kühl-
schrank) – das Auskühlen ist wichtig,
da sonst der Teig leicht reißt.
4. HANFRAVIOLI
∙ Wenn der Teig geruht hat und die
Füllung abgekühlt ist, geht’s an die Ravioli.
Am besten nimmt man sich eine Pasta -
maschine zu Hilfe – für gleichmäßig dicke
Teigstreifen. Wenn man keine zur Ver-
fügung hat, kann man natürlich auch ein
Nudelholz oder eine Wein flasche zum
Ausrollen verwenden. Achtet darauf,
immer genug Mehl zum Bestäuben
bei der Hand zu haben.
∙ Aus der Füllung wallnussgroße Kugeln
formen und auf einen Teigstreifen geben,
einen zweiten Teigstreifen darauflegen.
Den Teig dicht an die Füllung drücken,
damit keine Hohlräume entstehen.
∙ Mit einem Glas ausstechen
(ich habe ein Weinglas verwendet) und
die Ränder fest andrücken, dann in Mehl
wenden und auf einen Teller legen.
∙ Die Ravioli können dann sofort in
gesalzenem Wasser ca. 5–7 Minuten
gekocht werden – bis sie oben
schwimmen. Sie können im Kühlschrank
bis zu einem Tag aufbe wahrt, aber auch
eingefroren werden.
FOTOS: LEA PICHLER; ILLUSTRATIONEN: ADOBE STOCK
GUTEN APPETIT
∙ Die fertigen Ravioli können nun
angerichtet werden – mit Hanföl
beträufelt und mit Hanfparmesan
bestreut.
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