PREMIUM GRINDER AUS ÖSTERREICH

„Fluffige Kräuter“ versprechen die Premium Grinder von Gleichdick

Fluffig sollen sie sein, die Kräuter, aus denen Träume geschmiedet werden. Handlich soll sich die Bedienung gestalten und dem neuen Bewusstsein des heutigen Zeitgeistes folgen: möglichst lange im täglichen Einsatz zu bleiben. Am besten gleich über mehrere Generationen. Hier kommen die Kräutermühlen (Grinder) der österreichischen Firma Gleichdick ins Spiel. Ein kleines, feines Unternehmen in Niederösterreich, das sich mit der Produktion von Raucherzubehör auf höchstem Niveau bereits über die Grenzen des Landes hinaus einen Namen in der immer schneller wachsenden Herb-Community gemacht hat.

BESTE ZUTATEN

Die Zutaten für die handgefertigten Premium-Mühlen: Höchste Präzision, unübertroffene Schnittqualität und reinste Handarbeit! Von den vor die Tore der Werkstatt gelieferten 3-Meter-Aluminiumstangen über die CNC-Zerspanung, dem farbigen Harteloxieren, dem Laser-Gravieren, der Qualitätssicherung bis zum finalen Produkt samt Recycling-Karton-Verpackung bleibt der gesamte Bearbeitungsprozess unter einem Dach. Und in einer Hand: nämlich in der von Entwickler und Firmengründer Ing. Tobias Gansterer.

DREIECKS-BEZIEHUNG

Welche Bedeutung hinter dem Firmennamen steht und zur Erklärung des Designs müssen wir nur kurz in das Universum der Mathematik eintauchen – Fachabteilung Geometrie. Wer noch nie vom „Reuleaux-Dreieck“ gehört oder gelesen hat, befindet sich mit ganz wenigen Ausnahmen in bester Gesellschaft. Einfach runtergebrochen: Besagtes Dreieck, auch Gleichdick genannt, ist die einzige geometrische Form, mit Ausnahme des Kreises, die an jeder Stelle gleich dick ist und im mechanischen Einsatz einzigartige Eigenschaften, wie etwa eine bessere Kraftübertragung, besitzt. Was sich deutlich in der smoothen Bedienung der Gleichdick-Grinder bemerkbar macht. Darauf angesprochen erzählt‚ Tobi’ in seiner sympathischen Art gleich darauf los, wie alles angefangen hat und woher die Passion für sein Handwerk kommt. „Mich hat schon seit der HTL die Automatisierung begeistert und gleichzeitig liebe ich es, mit meinen Händen zu arbeiten“, erklärt er.

Und wann ist ihm das erste Mal die Idee des Grinders in den Sinn gekommen? „Das hat sich während meiner Diplomarbeit vor 9 Jahren ergeben, allerdings war dieser Prototyp sehr simpel und viereckig. Aber ernst wurde es 2015 auf der Geburtstagsfeier eines Freundes. Irgendwann philosophierten wir über diese Idee, das Design und unterschiedliche Konzepte – am Ende stand fest: nicht dreieckig, sondern gleichdick! Die Form war gefunden, der Name war plötzlich auch präsent.“

VOLLE UNTERSTÜTZUNG

War also Tobias Gansterer schon damals ein Vertreter jener Randgruppe, die bei den Mathe-Schularbeiten immer mit ‚Sehr gut’ oder ‚Gut’ abgeschnitten haben? „Haha, aber überhaupt nicht! Mathematik war mir immer schon zu abstrakt“, schmunzelt der Ingenieur, der schon mit 24 Jahren seine eigene Firma gründete. Und wie ging es ihm mit der Gründung, wie haben seine Eltern darauf reagiert? „Das war eigentlich nicht so schwierig. Ich habe von meinem Vater, der beruflich auch selbstständig arbeitet, viel lernen können und die Wirtschaftskammer war bei der Firmengründung ebenso eine hilfreiche Unterstützung. Als ich meinen Eltern eröffnete, dass ich jetzt Hochpräzisions-Kräutermühlen produzieren möchte, nahmen sie meine Entscheidung sehr ernst und halfen sogar mit. Positiv: Meine Mutter beschäftigte sich durch meine Arbeit mit den Eigenschaften der Hanfpflanze und dem natürlichen Wirkstoff CBD. Mittlerweile sieht sie das Thema rund um die Hanfpflanze von einer ganz anderen Seite.“, erzählt Tobi über die positiven Nebeneffekte seiner Unternehmensgründung.

DIE NÄCHSTEN SCHRITTE

Was das Design und die Qualität der Grinder betrifft, ist er sich mit seinem Partner „Mätthi“ einig: sie müssen die höchsten Ansprüche ihrer Kunden erfüllen, beste Schnittergebnisse liefern, eine edle Formen- und Farbensprache besitzen und in der Ära der Nachhaltigkeit auch langlebig sein. Nur dann erhalten sie den Wert, der ihnen zusteht und den Namen Gleichdick. Gibt es einen kleinen Blick in die Zukunft, was hat er als nächstes geplant? „Da wir unser Sortiment erweitern möchten, arbeiten wir bereits an einem drei- bzw. vierteiligen Pocket-Grinder für unterwegs. Aber ich denke auch schon an Grinder aus besonderen Materialien wie Nirosta und Titan. Die liegen im Verarbeitungsprozess bereits eine Latte höher, vor allem Titan ist extrem schwierig zu bearbeiten – das frisst die Werkzeuge weg wie nix… aber wir lassen auch hier nicht locker, denn wie heißt das Sprichwort: Einem Ingenör ist nichts zu schwör“. Das glauben wir gerne, denn Gleichdick ist ein Paradebeispiel für gelebtes Unternehmertun, innovatives Denken und die erfolgreiche Umsetzung einer Vision.

www.gleichdick.at

REDAKTION: Christian Sikora, Andreas Buchrieser
FOTOS: Gleichdick. e.U.