Vorteile des Verdampfens

ABV

Im Gegensatz zum Verbrennungsvorgang bleibt keine Asche übrig, sondern ABV (Already Been Vaped). ABV von CBD-Blüten kann beispielsweise zum Kochen oder für Tees etc. weiterverwendet werden, da immer noch Wirkstoffe in decarboxylierter (aktivierter) Form enthalten sind.

Temperatur

Die meisten elektronischen Vaporizer haben eine Temperatursteuerung. Mit der Temperatur beeinflusst man auch die Wirkung der Kräuter. Beispielsweise lässt sich CBD ab 160 °C lösen und wirkt belebend, bei höheren Temperaturen bis max. 220 °C geht es in eine entspannende und beruhigende Richtung.

Wirkstoffe

Beim Verbrennungsvorgang gehen die meisten Wirkstoffe verloren, und auch der gewünschte Effekt ist bei weitem nicht so ausgeprägt und klar, wie es beim Verdampfen der Fall ist. Beim Vaporisieren werden die Wirkstoffe aus den Kräutern gelöst und bleiben weitgehend im Aerosol erhalten. Auch die schädlichen Verbrennungsstoffe bleiben aus. Nicht umsonst wird Cannabispatienten bei einer Therapie mit Blüten ein Vaporizer zur Applikation empfohlen.

Stealth-Faktor

Mittlerweile gibt es gute tragbare Vaporizer, die allesamt eines gemeinsam haben: Sie sind diskret und haben eine geringe bzw. kaum Geruchsentwicklung.

Verbrauch

Die Anschaffungskosten eines Vaporizers sind bald wieder herinnen. Man benötigt wesentlich weniger Kräuter, um den gewünschten Effekt zu erzielen.

Geruch & Geschmack

Die Zeiten von dick hängenden Rauchschwaden und verbranntem Geschmack sind vorbei. Beim Verdampfen entsteht eine angenehme Geruchsentwicklung, und du wirst zum ersten Mal die Aromen deiner Kräuter wirklich schmecken.

REDAKTION: Andreas Buchrieser
FOTOS: THE GRASSHOPPER Media